Teil werden

Kern der Arbeit unseres ambulanten Hospizdienstes ist die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen. Unsere ehrenamtlichen Helfer:innen sind dabei das Herz unseres Dienstes – mit ihrem Engagement und ihrer Zeit widmen sie sich offen und sensibel den Bedürfnissen der Betroffenen und ihrer Zugehörigen.

Während wir unsere Ehrenamtlichen, ob schon lange oder ganz neu dabei, generell für die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung sensibilisieren, freuen wir uns auch über Interessierte, die bereits Erfahrungen mitbringen und uns mit ihrem Wissen bereichern können.

Möchten Sie auch Teil unseres Teams werden?

Wir informieren Sie gerne über den Weg Hospizhelfer:in zu werden.

„Peer Counseling" – das heißt so viel wie Beratung von Betroffener zu Betroffenem.
Peer bedeutet, dass sich zwischen der beratenden und der beratenen Person eine bestimmte soziale oder kulturelle Gemeinsamkeit aufweist: zum Beispiel Behinderung.

Viele Menschen ohne Behinderungserfahrung versuchen sich in die Lebensrealität eines Menschen mit Behinderung hineinzuversetzen, so zum Beispiel Heilpädog:innen oder Sozialarbeiter:innen. Das ist wichtig und auch gut so.
Dennoch teilen wir keine ähnlichen Lebens- und Diskriminierungserfahrungen, die aufgrund einer körperlichen, geistigen, seelischen, Sinnes- oder komplexen Beeinträchtigung gemacht werden.

Daher möchten wir längerfristig zunehmend auch Menschen aus eigener Erfahrung heraus wirken lassen – sei es im Rahmen der hospizlichen Begleitung, der Mitwirkung an Gesprächskreisen, Workshops und vielem mehr.

Wir sind offen und dankbar für Ihr Mitwirken und freuen uns von Ihnen zu hören.